Fachbereiche
Das schweizerische Know-how
Die Schweiz ist auf dem Gebiet Cleantech führend. Während viele regionale oder nationale Beteiligte noch versuchen, sich auf diesem Gebiet zu positionieren, besitzt unser Land nicht nur Unternehmen, die auf dem Fachgebiet im Rampenlicht stehen, sondern stellt eine besonders vollständige Integration der Philosophie zur dauerhaften Nutzung von Ressourcen vor. Diese Philosophie ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden.
In der Tat umspannt unser Land ein weitläufiges Netz von Abwasseraufbereitungsanlagen, die Wiedergewinnung und das Sortieren von Abfällen ist ein Reflex geworden, die Konstruktionsstandards hinsichtlich Energieeffizienz (Minergie) sind die anspruchsvollsten der Welt, während die elektrische Produktion die auf erneuerbarer Energie beruht, eine Spitze von etwa 60% in der nationalen Produktion erreicht, dies mehrheitlich dank der Energie der Wasserkraft.
Das Gebiet der Greentech ist sehr breit gefächert, so dass CleantechAlps versucht hat, seine Tätigkeiten auf die Verstärkung der Branchen mit hohem Mehrwert für das wirtschaftliche Gewerbe der Westschweiz zu konzentrieren:
Fotovoltaik

Die fotovoltaische Sonnenenergie ist eine elektrische Energie, die durch Einstrahlung der Sonne produziert wird. In den letzten Jahren wurde auf diesem Markt ein jährliches Wachstum von mehr als 30% weltweit registriert, besonders in Europa. Die Schweiz verfügt momentan über etwa 756 MW die installiert sind (Ende 2013), sie stellen jedoch einen geringfügigen Teil der einheimischen Elektrizitätsproduktion (0,82% Ende 2013) dar. Die Bezahlung des Selbstkostenpreises des eingespeisten Stromes hat jedoch neuen Schwung in den Schweizer Fotovoltaik Markt gebracht.
Kleine Wasserkraftwerke

In der Schweiz sind die kleinen Wasserkraftwerke Einrichtungen mit einer gleichen unbearbeiteten durchschnittlichen mechanischen oder unter 10 MW Leistung. Wir zählen mehr als 1000 kleine Wasserkraftwerke, deren geschätzte Leistung etwa 859 MW und die jährliche Produktion von 3800 GWh leistet (Ende 2010). Dank Neuerungen auf dem technischen Gebiet sowie Maßnahmen mit dem Ziel, ihren ökologischen Auswirkung zu reduzieren, sind die kleinen Wasserkraftwerke kostensparende Energiequellen, die erlauben, erneuerbare Elektrizität auf dezentralisierte Weise herzustellen und die Umwelt zu respektieren. Erwähnenswert in diesem Gebiet ist zum Beispiel die Trinkwasserturbinierung.
Aufwertung von Abfällen

Das Recycling hat die Wiederverwertung der Abfälle zum Ziel, entweder indirekt wie bei wiederverwerteten Materialien (Herstellung von Papier, Glas, Plastik oder auch für die Energiegeneration von pflanzlichen Abfällen in Biokompostierung oder Gasverwertung) oder direkt (Recycling elektronischer Bestandteile). Im 2013 wurden in der Schweiz 359 kg Abfälle pro Person aufgewertet, welche durch die Haushalte und die Industrie produziert wurden. Sie stellen etwa 51 % der Stadtabfälle dar und setzen sich im Wesentlichen aus Papier, pflanzlichen Abfällen und Glas zusammen. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zwischen den Produkten. Mit mehr als 96 % ist beim Glasrecycling keine Steigerung mehr möglich. Dagegen könnte diejenige von anderen Produkten wie Papier und Karton (91 %), PET (83 %) oder Batterien (70 %) noch erheblich verbessert werden. Gleichzeitig richtet sich die Verbrennung der Restabfälle stark auf Kraft-Wäre-Kopplungsysteme aus. Diese erlauben die Nutzung der Wärme zum heizen von Räumlichkeiten oder zur Erzeugung von industriellem Dampf.
Wasser

Das Wasser ist eine entscheidende Ressource für die Wirtschaftsentwicklung und das Wohl der Bevölkerung. Diese Ressource muss, genauso wie die Luft und der Boden, gewissenhaft und mit Respekt behandelt werden, um dauerhaft seine Qualität zu gewährleisten. Es ist der Hauptrohstoff des Landes.
Das Leben hängt vom Wasserzyklus ab. Obwohl die Schweiz das grosse Privileg geniesst, ausreichende Qualitätswasservorräte zu besitzen, hat sie nicht aufgehört, die Technologieentwicklung in diesem Bereich zu verfolgen. Somit begünstigt sie die Verwirklichung eines leistungsstarken Netzes für die Gewässeraufbereitung landesweit. Bis heute sind 97% der Haushalte mit Kläranlagen verbunden.
Bevor das Wasser in unserem Hahn ankommt, muss dieses Wasser behandelt werden. Man rechnet etwa 3000 Verteiler quer durchs Land, die mehr als 1 Milliarde Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr liefern, was etwa 2% des Volumens der im Land registrierten Rengenfälle entspricht. In einigen Regionen ist jedoch ein einfaches Filtern des Quellwassers bevor es ins Trinkwassersnetz gelangt notwendig. Diese privilegierte Situation hat viele Initiativen auf dem Gebiet hervorgebracht, sodass in unserer Region die Branche der Wasseraufbereitung einen vollen Aufschwung erlebt.
Smart grids

Die "smart grids", wortwörtlich intelligente Netze, sind Technologien zur Verteilung und Regulierung des Energieverbrauchs bis zu den KMU‘s und den Haushalten. Mit der Produktionserhöhung der erneuerbaren Energien ist die Stabilität des Netzes eine wachsende Problematik. Ein gutes Beispiel dafür ist die Windenergie oder die Fotovoltaik, die als erneuerbare Energien stark abhängig sind von Witterungsbedingungen, stark veränderlich und schwer vorauszusagen sind. Daraus ergibt sich eine Produktionsschwankung im Netz, welche seine Stabilität beeinflusst. Die Regulierung des Letzteren muss infolgedessen angepasst werden und erfordert die Entwicklung neuer Technologien und Anwendungen.
Die Entwicklung der "smart grids" ist für die energietechnische Zukunft entscheidend und die Schweiz hält dort eine Hauptrolle im Namen ihrer geographischen und historischen Lage im Zentrum Europas. In der Tat ist das Schweizer Elektrizitätsnetz von entscheidender Bedeutung für den internationalen Handel. Seit Jahrzehnten übernimmt es die Rolle einer Plattform, die das Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen und der Produktion garantiert. Die Schweiz gehört zu den Gründermitgliedern des REGRT-E (europäisches Netzwerk der Betreiber von Stromübertragungsanlagen), das 42 Betreiber von Verkehrsnetzen von 34 europäischen Ländern zusammenfasst. Die Zahlen bestätigen die Bedeutung unseres Landes in diesem Sektor: mehr als 30 Linien verbinden das Schweizer Stromnetz im Ausland und liefern 11% der Gesamtelektrizität, die zwischen den Ländern des REGRT-E ausgetauscht wurde.
Industrielle Ökologie

Das Prinzip der industriellen Ökologie, das sich vom natürlichen Ökosystem inspirieren lässt, besteht darin, die Energie- und Materialfluten als geschlossene Stromkreise zu betrachten. Die Abfälle einer Industrie werden zu Rohstoffen für eine andere, die von den Tätigkeiten eines Unternehmens herbeigeführte Restwärme kann für die Tätigkeiten von anderen aufgewertet werden.
Die industrielle Ökologie ist also ein interdisziplinäres Feld, dessen ultimatives Ziel darin besteht "zur Formulierung eines symbiotischen Industriesystems zu gelangen, wo die Flüsse durch Produktionsschleifen, wie am Modell eines ziemlich stabilen, natürlichen Ökosystems, im Transitverkehrs befördert werden".
Die Energieeffizienz

In der Schweiz verbraucht allein der Bausektor 45% der Energie, die im Land benutzt wird. Es sind immer wieder grosse Herausforderungen zu meistern, obwohl die Massnahmen bei neuen Konstruktionen aber auch, und besonders bei der Renovierung von bestehenden Gebäuden, können entscheidend dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Auf diesem Gebiet findet man ein Stichwort wieder: Isolation. Die derzeitige Tendenz richtet sich auf die Konstruktion von Gebäuden für positive Energie, das heisst Gebäude mit sehr niedrigem Energieverbrauch, die auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Die Normen Minergie und Minergie P, die in der Schweiz entwickelt und angewendet werden, gehören zu den anspruchsvollsten Standards weltweit.
Eco-mobilität

L’éco-mobilité concerne la mise en place de modes de transports les moins polluants possibles et à moindre impact sur l’environnement, en particulier en regard des émissions de gaz à effet de serre. Cette notion s’insère parfaitement dans l’approche globale d’urbanisme en développement à l’instar de la planification des éco-quartiers.
Enabling technologies

Il s’agit d’un ensemble de nouveaux procédés, de nouvelles techniques ou de nouveaux matériaux qui proposent des fonctionnalités non disponibles à ce jour, permettant de développer des applications nouvelles telles que la microfiltration ou les couches fonctionnelles.